Projekt Hobelbank

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Mit dem Stechbeitel werden die Zapfen von der Stirnseite her der runden Form angepasst,
der Einschnitt am Ende verhindert Ausrisse und ungewollte Spanbildung

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Damit die Zapfen richtig runde Enden bekommen, verwendet man einen schmalen Streifen Schleifleine,
der übers Zapfenende gelegt wird und mit beiden Händen abwechselnd nach unten gezogen wird,
in wenigen Sekunden ergibt das eine perfekt runde Form

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Man sieht schon wie das 1. der beiden Hobelbankgestelle aussehen wird

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Die Plattenhölzer, die bereits aufgetrennt und 4seitig gehobelt sind,
werden mit dem Verleimprofil versehen, da die Einzelleisten 71mm stark sind, war ein 80mm hoher Verleimfräser
notwendig, der Fräser mit 130mm Durchmesser ist mit etwa 7 kg ein beeindruckendes Fräswerkzeug,
und es macht Freude damit zu fräsen. Fast unerlässlich ist hierbei die Verwendung
des Vorschubapparates, schon wegen der Sicherheit.

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Zeigt wie sauber und gleichmäßig die bereits gefräste Leistenseite aussieht

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Die Leiste mit dem beidseitig gefrästen Verleimprofil

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Zuerst werden die einzelnen Leisten einmal trocken zusammengefügt um die Passgenauigkeit zu überprüfen

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Zeigt das nach dem Verleimen, mit Schraubzwingen eingespannte Plattenmittelteil

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Ein Teil der Bankhakenleiste in der Dickenhobelmaschine, die spätere Höhe des Bauteils ist schon zu erkennen, ca. 140mm

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Die 3 Holzteile die eine Bankhakenleiste ergeben sollen, „trocken“ zusammengestellt auf der Tischfräse

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Die einzelnen Bauteile werden mit Nuten versehen um die Verleimung zu vereinfachen und um die Leimfläche zu erhöhen

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Die erste Nut ist zu erkennen, der Vorschubmotor sorgt für gleichmäßigen Vorschub
und gleichmäßigen Druck auf den gusseisernen Maschinentisch

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Hier das Fräsen der Abschlussleiste des Bankplatten-Mittelteils. die beiden Nuten
auf der einen Seite dienen der Verbindung zur Platte, die einzelne Nut auf der anderen Seite dient der Aufnahme
der 10mm Sperrholzplatte, dem Boden der Beilade

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Auch Erhard stand an der Fräse um den Vorgang zu begleiten

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Gut zu sehen der Aufbau, der dem Nutenfräsen dient

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Die Leiste im Profil

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Ein Teilstück der späteren Bankhakenleiste nach dem Fräsen der 4 Nuten zur Aufnahme loser Sperrholzfedern

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Da das Einleimen von vielen großen Teilen eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt,
habe ich das mit der Fellrolle gemacht, Schnelligkeit ist hier gefragt

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Zwingen hat man nie genug, nirgens besser zu sehen als hier

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Erhard beim Anreissen der eckigen Bankhakenlöcher auf dem Mittelteil der Bankhakenleiste

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Zum Anreissen wird die Schmiege von ECE verwendet, obwohl nur 2°
aus dem rechten Winkel ist dies deutlich zu erkennen

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Wechsele ich auf der TKS das Sägeblatt gegen den 200mm Verstellnuter, den es an aktuellen
TKS-Maschinen nicht mehr gibt, weil dieses Werkzeug von der Holz-BG
im gewerblichen Bereich verboten ist, für mich unverständlich.

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Der Verstellnuter hinterlässt sauber Aussparungen, er wird 3mal mit seiner 10mm großen Schnittbreite
pro Bankhakenloch benötigt, mit einem Sägeblatt von 3,2mm wären mindestens 10 Durchgänge nötig

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Hier eine Detailaufnahme um die Arbeitsweise zu verdeutlichen,
natürlich muß auch der Schiebetischder TKS auf 2° eingestellt sein

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Die Teile der Bankhakenleiste, mit Nuten, und Quernuten (den späteren Bankhakenlöchern),
und der Aussparung für die Aufnahme des Vorderzangenbeschlages

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Verleimen der mächtigen Bankhakenleisten

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Zwingenwald nannten wir dieses Bild

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Die Bankhakenleiste auf dem „Ruhegestell“, deneben das Plattenmittelteil mit der angeleimten Abschlussleiste

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Bild 1: wieder einmal kommt die drehmomentstarke alte Fein im schweren Bohrständer zum Einsatz,
hier werden gerade die Rundbankhakenlöcher an der Vorderkante der Bankhakenleiste gebohrt,
als Einsatzwerkzeug dient ein 30mm Topfbohrer der Marke Famag-Bohrmax, der beste Bohrergebnisse garantiert.

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Bild 2: natürlich habe ich auch den einen oder anderen Bohrer versenkt

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Bild 3: die Bankhakenleiste wird ausgeklinkt um den Überstand für die gezinkten Eckverbindungen zu nutzen

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Bild 4: mit der Bandsäge gelang uns ein sauberer Schnitt

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Bild 5: die 2. Bankhakenleiste hatten wir mit der Handsäge ausgeklinkt, sie musste nachbearbeitet werden

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Ablängen der Platte mit der Japansäge mit Querschnittblatt