Mittlerweile hat sich in der Werkstatt einiges getan.
Der Betonboden war löchrig und im Winter bekam ich immer kalte Füße.
Deshalb habe ich auf 40 m² einen Holzboden verlegt.
Das Material stammt aus den Wertstoffströmen meines Arbeitgebers und hat außer den Schrauben,
Sperrholz für die Federn und Leim für die Nuten nichts gekostet.
Die Füße werden jetzt nicht mehr kalt und der Boden schwingt, was den Gelenken entgegen kommt.
Die Tischkreissäge TK1685D ist jetzt nicht nur auf 88er Niveau, sondern hat ihren standesgemäßen Unterschrank erhalten.
Eine Langlochbohreinheit kam auch dazu. Doch das wichtigste ist der 400V Motor mit erhöhtem Drehmoment.
Jetzt macht Auftrennen mit dem Besäumschlitten noch mehr Spaß!
Auch der Abricht- und Dickenhobel ADH1626D hat neue „Freunde“ bekommen.
Er steht jetzt auf dem alten Untergestell der Tischkreissäge.
Die Rollenböcke sind Geschwister aus der Magnumfamilie, sehr robust!
Eine Neuheit stellt der Vorschub mit 3 Rollen von Elektra Beckum dar.
So lassen sich jetzt ermüdungsfrei sehr lange Kanthölzer abrichten. Der Vorschub kam mit der Tischfräse TF1690D ins Haus.
Dafür baute ich mit Hilfe von Erhardt einen Unterzug aus 60 mm U-Stahl, auf den ein 100 mm Rohr mit Bohrplatte geschweißt wurde.
Der Fuß für den Vorschub ist original EB. Übrigens ist die Vorschubhalterung vor Anstrich sandgestrahlt worden und wiegt 35 kg.
Auch hier alles Recycling außer der Farbe und den Schweißelektroden.
Die TF1690D kam mit dem schon genannten Vorschub von EB und einem Gestellselbstbau aus Holz zu mir.
Nach der „Quarantäne“ bei Metabo in Nürtingen, wo außer zweier Tischverlängerungen und einer
gescheiten Vorschubaufnahme nichts nötig war, ging ich in die „Bucht“.
Hier fand ich das passende Untergestell und den Schiebetisch.
Ein Faltenfilter für die Absaugung SPA1000 von Elektra Beckum war auch dabei.
Der hat die Saugleistung gegenüber dem Sackfilter deutlich erhöht!
Die Basato3 von Scheppach habe ich gegen meine Kity Junior getauscht.
Die Kity läuft jetzt bei meinem Schwager, der nicht so viel Platz hat wie ich.
Der Basato3 habe ich neue Bandführungsrollen und Radauflagen spendiert.
Auch ein paar neue Bänder aus Uddeholmstahl haben aus ihr einen echten Zuwachs gemacht.
Wer unser Magazin „Die Holzwerkstatt“ kennt, hat mit ihr und ihren Fähigkeiten schon Bekanntschaft gemacht.
Das Untergestell habe ich aus einer alten Blechwerkbank und einem Schubladenkasten auf Rollen aufgebaut.
Über den Schubladen ist mein Bohrzentrum für kleine Sachen. Hier arbeitet es sich im stehen sehr angenehm.
Meine gebraucht erworbene und am gleichen Tag im Reparaturwerk von Metabo überprüfte Tischbandschleifmaschine TBa 1018 D, mit Drehstrommotor.
Damit verfügt die Maschine über den für die Metallbearbeitung so wichtigen 2. Gang mit doppelter Bandgeschwindigkeit.
Auf der Hobelbank zu sehen, der ECE Einhandblockhobel mit Pockholzsohle und der Doppelhobel aus gleichem Hause.
Schmiege und Gehrwinkel von ECE in sehr schöner Verarbeitung
Ein altes Schätzchen, aber der langsamlaufende Kompressor verspricht noch viele Jahre nicht regelmäßigen, aber doch nicht zu ersetzenden Einsatz.
Hier sind noch ein paar wesentliche Neuzugänge auf der alten Ulmia von links nach rechts:
Eine Handkreissäge Ks E 1668 S, eine Kapp-und Gehrungssäge KGS E 1670 S, eine Kettensäge KT 1441,
Zinkenfräseinheit für die Oberfräse von Metabo und seit Weihnachten 2008 auch einen Naßschleifer der Marke Tormek T7!
Meine Küchenmesser, Scheren, Sparschälerklingen, Beile, Stechbeitel und Hobelmesser sind schon über den Schleifstein gegangen, scharf!