Projekt Wohnkabine

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Anpassen an die Eisenschuhe

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Am Anschlag wird der Nadelholzbalken 2malig auf der Bandsäge eingesägt.

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Nun wird im Grund der beiden Einschnitte abgestochen, hiier mit dem relativ schmalen 6mm MHG-Kurzeisen.

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Wegen der beiden Schweißraupen auch dem Eisenfuß muß nochmal nachgearbeitet werden.

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Links und recht ein durchgehendes Dreieck abgesägt und schon passt der Fuß, auch mit Schweißraupe.

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Passstücke einleimen.

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Beim Fräsen entstehen am Ende der Fräsung, sofern dies im Holz endet, eine Rundung, diese hier wurde wegen eines schnellen Arbeitsfortschrittes in Kauf genommen, wird aber nun mit Passstücken egalisiert. Diese Passstücke (Flügel) werden auf der Bandsäge ausgesägt (hier ist auf den Maserverlauf zu achten) und an der Bandschleifmaschine an die Form möglichst genau angepasst. Achtung, kleine Werkstücke am großen Bandschleifer zu schleifen erfordert Übung, packt das Band an der Werkstückvorderkante wird einem das Werkstück aus der Hand gerissen! Langsames Nähern an laufende Band hilft hier.

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Ein Reparatur-„Flügel“ wird mit Leim in die Fehlstelle gedreht und bis zum Aushärten des Holzleims gepresst.

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Nach der Trockung wird mit dem Rali Hobel der Überstand verputzt.

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Auch so etwas passiert, Holzbalken um 90° verdeht auf die Tischfräse gelegt und mit der Fräsung begonnen, nach wenigen Zentimetern ist der Fehler aufgeflogen, dieser Fräsfehler wird ebenfalls mit passenden Holzstücken, die nach der oben beschriebenen Methode hergestellt werden, ausgefüllt und verleimt.

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Montage der Rollen, verleimen der Längstreverse

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Die 10mm Bohrungen in der Fußplatte werden auf 12mm aufgebohrt, um den Fuß möglichst nah am Holzbalken zu positionieren und so eine möglichst biegesteife Verbindung zu bekommen, werden M10er Schloßschrauben verwendet, deren Vierkantaufnahmen sollen in der 8mm Eisenplatte verschwinden.

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Schloßschrauben in der Fußplatte.

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Mit den noch ungekürzten Gewindestangen M10 wird die Position der Bohrungen überprüft, alles passt.

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Die 1. Bockrolle wird montiert, hier mit bereits gekürzten Gewindestangen, um den Druck aufs Nadelholz zu reduzieren werden sogenannte Karosseriescheiben, also große Unterlegscheiben beigelegt.

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Der senkrechte kurze Fußbalken mit dem Langloch auf der Seite wird mit dem Längsbalken und dessen abgesetztem Zapfen verbunden. Verwendet wird sog. PU-Leim, der beim Aushärten etwas aufschäumt und so die letzte Ritze füllt, zudem ist diese wichtige und tragende Verbindung mit diesem leim „wetterfest“. Auf der Gegenseite des Längsbalkens wird ebenfalls der Fußbalken aufgesetzt und verleimt. So kann die Verbindung einem Bessey-Gurtspanner fest zusammen gezogen werden, zusätzlich werden die Zapfverbindungen seitlich mit je einer kräftigen Schraubzwinge gepresst.