Projekt Stehpult

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Die Füllung wird nur lose eingeschoben, sie wird nicht eingeleimt
sondern hat ein wenig Platz zum „Arbeiten“, der Rahmenteile werden
beidseitig mit Leim bestrichen. In dem Hilfsrahmen werden die Türteile
rechtwinklig verleimt. Außerdem zu sehen, einige der Teile der schrägen
Schreibplatte werden ebenfalls verleimt.

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Kleinere Überstände und abstehende Holzfasern werden mit dem Putzhobel
vorsichtig entfernt, wichtig hierbei; scharfes Hobelmesser und genaue
Hobelmesser-Einstellung, sonst produziert man schnell Ausrisse, die kaum
auszubessern sind.

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Natürlich wird der Rahmen auch noch fein geschliffen, hier mit dem
Metabo SX E450 Duo Schleifer, die Türfüllung wurde vor dem
Zusammenbau schon geschliffen.

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Mit einer schlichten Einsetzfräsung unter Zuhilfenahme
des Falzfräskopfes, werden die Auflage-Standpunkt an
den Seitenteilen freigestellt, später werden sie mit Filz belegt

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Zu sehen sind die Seitenteile mit Gratnuten, in die, die
Zwischenböden eingeschoben werden, die mit einer Gratleiste
versehen sind, wichtig hierbei; möglichst nicht verkanten.

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Detailaufnahme der teilweise eingeschobenen Gratleiste.

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Erstmals wird das Stehpult zusammengesetzt, noch lange ist
nicht alles fertig, aber man sieht schon mal wie es werden wird.

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Weil der Übergang von der schrägen Schreibfläche auf den senkrechten
Teil der Klappe, nicht rechtwinklig ist, scheidet die Oberfräse aus,
trotzdem muß die kante gerundet werden, hier hilft ein altes Handwerkzeug,
in neuer Auflage, die Reform-Rauhbank. Dieser Handhobel ermöglicht eine
lange sichere Führung, eigentlich kann nichts schiefgehen.

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Der Radius ist ganz gut gelungen, aber die Klappe ist heruntergefallen,
noch vor der Verleimung, diesen kleinen Riss im Hirnholz habe ich selbst
erst auf dem Bild entdeckt, er resultierte offensichtlich vom Sturz.
Der Riss wurde mit Leim verfüllt.

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Bild 1: hier werden die Sägekanten der Schubladen verschliffen, das
Scheifaggregat wird hierzu um 1° nach hinten gekippt, um querlaufende
Schleifspuren auf den anderen Seitenteilen zu verhindern.

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Bild 2: die fertigen Schubladen und die Tür warten auf den Einbau.

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Bild 3 und 4: mit der Oberfräse und dem Topflochbohrer mit 35mm Durchmesser,
werden die Aufnahmelöcher der Topfscharniere gebohrt, die Lage der Bohrungen
über die Türhöhe werden markiert, der Abstand zur Kante
wird am Paralellanschlag der Oberfräse eingestellt.

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Bild 5 und 6; nach der Montage der Schubladen und Auszugsplatte
für den Drucker, die Topfbänder sind ebenfalls schon montiert.

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Bild 7: bis auf die Kante der Türfüllung, die der Abplattfräser
hinterließ, sind alle Kanten gerundet, eine Bauart die dem Holz liegt.

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Bild 8: Einölen der Einzelteile, dies geschieht im Freien, wegen der
Ausdünstungen des Terpentinöls, obwohl ein Naturprodukt, ist es nicht
gesund, es bei der Verarbeitung einzuatmen. Nach einigen Tagen ist es
abgetrocknet, und ungefährlich.

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